Deutschland in der Krise. Wirtschafts- und Sozialsysteme brechen zusammen, eine Revolution naht.
Ein Film von Gabriel Sahm, Bernd Macht und Oliver Geibel (Regie/Drehbuch, Produzent, Kamera)
5. Semester, 2013
Betreuender Dozent: Prof. Alexander Herzog
Motion Pictures
Deutschland in der Krise. Wirtschafts- und Sozialsysteme brechen zusammen, eine Revolution naht. Mitten im Chaos befindet sich Schulze, ein spießbürgerlicher Mittfünfziger, der zwischen den hitzigen Straßenschlachten vor allem ein Ziel hat: Den Fehler auf seinem Steuerbescheid zu korrigieren. Schulze blendet die Umwelt so gut er kann aus und so scheint einzig Marion der letzte Kontakt für den kauzigen Antihelden zu sein.
Kernthemen des apokalyptischen Heimatfilms (~25min) sind Einsiedlertum, Verdrängung von politischen und sozialen Verhältnissen durch den Protagonisten Schulze. Seine leidenschaftliche Hingabe an das offensichtlich verfallende System geht auch nicht dadurch verloren als seine Heimat zunehmend in der Anarchie versinkt.
Kurzum eine Geschichte über Wirtschaftskrise, Politikverdrossenheit, Überkonformität und Gartenzwerge.
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Buch & Regie: Gabriel Sahm
Produktion: Bernd Macht
Regie-& Produktionsassistenz: Marcos Bara Hona
Kamera: Oliver Geibel
Kameraassistenz: Tom Fröhlich/ Sebastian Spohr/ Martin Wolf
Oberbeleuchter: Christoph Bockisch / Gismo Bitterlich
DIT: Lukas Link
Ton: Gowryrahm Mohan, Jules Ferreira da Silva
Ausstattung: Johanna Amberg, Hermine Smit
Kostümbild: Alina Yklymova, Stella Kalafati